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Jana

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Das Sternbild Löwe

In dieser Geschichte erfahrt ihr, wie das Sternbild Löwe an den Himmel kam. Besonders gut sichtbar ist es im Frühling. Als gebt gut acht, wenn ihr das nächste Mal in den Himmel blickt. Viele Spaß bei der Geschichte.

Heute war der erste warme Tag im Jahr und Fritzi, Freddi und ihre Oma Lise genossen den Abend draußen. Eine warme Brise Wind strich an ihren Nasen entlang und sie saßen einfach nur dort vor der Höhle und schauten träge der Sonne beim Untergehen zu.


Langsam wurde es dunkel und die ersten Sterne funkelten auf. Auch den Mond konnten sie versteckt hinter ein paar Bäumen schon leuchten sehen. »Seht ihr diesen hellen Stern dort?«, fragte Oma Lise. Als Fritzi und Freddi nickten, sagte sie: »Der Stern hat einen eigenen Namen. Er heißt Regulus. Das bedeutet Löwenherz.« Damit war die Neugier der beiden Mäuse geweckt und sie fragten neugierig nach, was es mit dem Löwenherz auf sich hatte.


»Das Löwenherz gehört zum Sternbild des Löwen. Seht ihr die anderen hellen Sterne auf der Linie? Darüber gibt es einen Bogen. Den Körper, an dem ein weiterer kleiner Bogen hängt. Das ist der Kopf des Löwen.«

»Hm, ich weiß nicht Oma Lise… Das könnte auch ein Bügeleisen sein, meinst du nicht, Freddi?« »Ja oder eine Maus. Den Löwen kann ich darin aber auch erkennen. Das ist ja fast wie beim Wolkensuchen.«

Oma Lise lachte. »Wenn das Sternenbild ein Bügeleisen wäre, dann würde es bestimmt nicht eine so spannende Geschichte dazu geben.« Und so begann Oma Lise zu erzählen.


»Es war einmal eine wunderschöne Stadt namens Nemea. In ihrer Mitte thronte ein großer Palast auf einer kleinen Anhöhe. Von überall aus konnte man die gewundenen Türme im Sonnenlicht blitzen sehen. Lange ging es den Bewohner in Nemea gut, doch seit einiger Zeit trieb ein Löwe in der Stadt und den umliegenden Dörfern sein Unwesen. Er verwüstete ganze Häuser und verletzte Menschen. Die Bewohner lebten in ständiger Angst.

Als der König dies hörte schickte er seine besten Krieger, um den Löwen zu töten. Einer nach dem anderen versuchte es, doch es gab ein Problem. Keine ihrer Waffen vermochten das Fell des Löwen zu durchdringen. Er war verzaubert. Die Krieger versuchten es weiter mit immer stärkeren Waffen. Eine Armbrust, eine Steinschleuder und sogar einem verzauberten Schwert. Doch selbst dessen magische Klinge konnte nichts ausrichten.


Das Problem der Stadt sprach sich immer weiter herum und im ganzen Land wurde über den Löwen berichtet. So hörte auch eines Tages Herkules von der Gefahr bei Nemea. Er war der stärkste Mann in seinem Dorf und bei Weitem der Mutigste. Er beschloss den Menschen in Nemea zu helfen und reiste - mit einem Plan im Gepäck- in die Stadt.


Der Plan war denkbar einfach. Wenn keine Waffe den Löwen etwas anhaben konnte, dann wollte er sich ihm mit bloßen Händen entgegenstellen. Die Dorfbewohner schüttelten die Köpfe, als sie von dieser waghalsigen Idee hörten, doch in ihrer Verzweiflung sagten sie ihm, wo der Löwe wohnte und Herkules zog los.

Nach ein paar Tagen, in denen er den Löwen suchte, fand er ihn endlich. Es gab einen langen Kampf, den Herkules am Ende für sich gewinnen konnte. Der Löwe war so sehr daran gewöhnt, dass die Waffen ihm nichts anhaben konnten, dass er verlernt hatte, richtig zu kämpfen. Herkules nutzte seine Stärke und seinen Mut und konnte den Löwen mit seinen bloßen Händen Umbringen.


Er trug den Körper des Löwen in die Stadt. Die Menschen umringten ihn glücklich und erleichtert, da sie nun keine Angst mehr haben mussten. Sie feierten Herkules als Helden und auch die Götter waren von seinem Mut so fasziniert, dass sie den Löwen als Symbol an den Himmel setzten. Man erzählt sich, dass Herkules als Belohnung das Fell des Löwen bekam, aus dem er einen Mantel fertigen ließ, mit dem ihm seither niemand etwas anhaben konnte.«



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Gutenachtgeschichten von Stadtmaus und Landmaus

Fritzi und Freddi

Taschenbuch

Verlag: Books on Demand

Seiten: 152

Autorin: Jana Noske




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