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Jana

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Fritzi und Freddi auf Spurensuche -Teil 1

Pitsch… Patsch… Pitsch… Patsch…

Unsere Mäuse waren unterwegs zu einem neuen Abenteuer.


Was sie genau unternehmen wollten, war jedoch noch unklar. Das Wetter war nicht besonders gut. Es hatte in den letzten Tagen viel geregnet und der Boden war aufgeweicht. Gummistiefelwetter würden wir sagen. Für Mäuse gab es so etwas aber natürlich nicht. Fritzi und Freddi machte der Matsch draußen nichts aus. Sie stiefelten los und achteten nur darauf, größeren Pfützen auszuweichen.

Sie liefen und liefen, aber ihnen wollte nicht einfallen, was sie anstellen konnten. Als Fritzi sich in der Gegend umsah, rutschte er plötzlich aus. Er fühlte etwas kaltes Glitschiges unter seinen Pfoten und rief angeekelt: »Freddi, schau mal, was ist das denn?« »Ach Fritzi, das ist doch nur ein bisschen Schneckenschleim. Hast du die Spur nicht gesehen?« Nun schaute Fritzi vor sich und sah, wie eine schleimige Linie ein Stück auf dem Weg vor ihm entlanglief und dann auf die Wiese abbog. Er wischte seine Pfote an etwas Gras ab und sie gingen weiter.



Fritzi war nun sehr darauf bedacht, weitere Schleimspuren zu entdecken, bevor er noch mal darauf ausrutschen konnte. So schaute er immer wieder auf den Boden vor ihm. Schleim fand er dabei nicht, aber er bemerkte, wie viele Spuren von anderen Tieren in den Matsch gedrückt waren.


»Schau mal hier, Freddi«, Fritzi blieb an einer Spur stehen, die er schon aus der Stadt kannte. Vor den Mäusen waren Tatzenabdrücke auf dem Boden. Die kannten sie nur allzu gut. Sie waren von einer Katze! »Schnell weiter.«, sagte Freddi. »Es ist zwar keine frische Spur, aber einer Katze möchte ich heute auf keinen Fall begegnen.«

Die nächste Spur, die sie fanden, gehörte da schon einem angenehmeren Vertreter. Zwei lange Hinterpfoten wechselten sich mit den kleinen Abdrücken der Vorderpfoten ab. Sie folgten der Spur ein wenig, bis sie in den Bau führte. »Das war ein Hase!«, stellte Fritzi fest.

Er wollte sich nur zu gerne in dem Bau umsehen, aber Freddi hielt ihn davon ab. Er war als kleines Mäusekind einmal neugierig in einen hineingelaufen, als er gesehen hatte, dass die Hasenfamilie auf der Wiese frische Kräuter suchte. Dabei hatte er sich in den unterirdischen Gängen aber so sehr verlaufen, dass er nur mit Hilfe der Hasenmutter wieder hinaus fand. So gingen die Mäuse lieber weiter.



»Schau mal, was ich hier für große Abdrücke gefunden habe!«, rief Fritzi und stapfte mit seinem Fuß neben die neue Spur. »Das sind Abdrücke von Rehen.«, erklärte Freddi. »Die haben keine Pfoten, so wie wir, sondern Hufe wie ein Pferd.«

Von den Abdrücken gab es an dieser Stelle eine ganze Menge, denn Rehe waren Herdentiere und daher immer in einer großen Gruppe unterwegs. Etwas abseits sahen die beiden Mäuse jedoch noch eine weitere Spur, die sich von denen der Huftiere unterschied.

Sie nahmen sie ganz genau unter die Lupe, aber keinem von beiden wollte einfallen, zu welchem Tier sie gehören mochte.


»Schau mal, da hinten führt die Spur weiter. Wir sollten sie verfolgen und sehen, zu welchem Tier sie uns bringt«, schlug Freddi vor, der vor neugier schon ganz aufgeregt war. Fritzi stimmte zu und so machten sie sich auf den Weg.





Welcher Fährte sie folgen, wie die Spur aussieht und vor allem auf wen sie am

Ende treffen werden, erfahrt ihr in Teil 2 der Geschichte. Seid gespannt!


In der Zwischenzeit könnt ihr HIER weitere Geschichten von den beiden Mäusen lesen

oder ihr schaut euch mein Buch an, in dem Fritzi und Freddi in 10 Gutenachtgeschichten zum Vorlesen viele Abenteuer erleben.




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