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Jana

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#12 Fritzi und Freddi und die Tannenzapfentiere

Hallo ihr lieben Mäuse. Heute ist der 12. Dezember und bei Fritzi und Freddi wird wieder eine Runde gebastelt. Was sie heute herstellen? Das erfahrt ihr in dieser Geschichte. Viel Spaß.


»Da es schon keinen Schnee gibt, sollten wir uns wenigstens um die Geschenke für alle kümmern.«, maulte Freddi, der von Tag zu Tag schlechtere Laune bekam, da immer noch kein Schnee fiel. »Hast du denn eine Idee, was wir verschenken könnten?«, fragte Fritzi. Die beiden saßen mit einem Stofftaschentuch, welches ihnen als Decke diente, vor dem Dachbodenfenster und blickten nach draußen. Beide dachten ein wenig nach. Es sollte nur eine Kleinigkeit sein, die von Herzen kommt. Am besten natürlich etwas Selbstgemachtes. Nach einiger Zeit sagte Freddi: »Ich habe eine Idee. Komm mal mit.«



Zusammen liefen sie zu ihren kleinen Säckchen, mit denen sie beim letzten Waldspaziergang Nüsse gesammelt hatten. Es lagen auch einige Tannenzapfen darin, die sie mitgenommen hatten, ohne so recht zu wissen, was sie damit anstellen könnten. Jetzt nutzten sie ihnen aber etwas. Sie nahmen ein paar der Nüsse & Zapfen mit. Als Fritzi dann noch ein paar Pinsel und Farbe holte, war auch Freddi klar, was er vorhatte.


Sie wollten die Nüsse und Tannenzapfen bemalen. Mit bunten Farben pinselten die beiden wild drauf los. Sie malten Punkte, Wirbel und Streifen auf die Nusschalen und in kürzester Zeit war der Boden um sie herum ein einziger bunter Farbklecks.


Als Freddie seine zweite bunte Nusschale zu Fritzis gesprenkeltem Tannenzapfen legte, kam ihm eine grandiose Idee. Mit dem Pinsel nahm er rote Farbe auf und verwandelte seinen Tannenzapfen in ein Eichhörnchen. »Das soll Ella sein.«, sagte er zu Freddy und hielt ihm den schief grinsenden Ella-Eichhorn-Tannen zapfen vor die Nase. »Was für eine tolle Idee wir machen einfach für jeden unserer Gäste einen Tannenzapfen oder eine Nuss, die ihm ähnlich sieht.«, sagte Fritzi und sie machten sich gleich ans Werk, denn sie hatten einige Gäste eingeladen und natürlich sollte jeder ein kleines Kunstwerk bekommen.

Aus dem größten Tannenzapfen sollte Willi entstehen. Fritzi begann, ihn Schwarz anzumalen, während Freddi sich daran machte, Oma Lise auf eine Walnuss zu malen. Sie gaben sich sehr viel mühe, alle Merkmale ihrer Freunde herauszuarbeiten und das gelang ihnen auch ganz gut. Auf den Nüssen und Zapfen entstanden Knickohren, Zahnlücken, kleine Narben und die unterschiedlichsten Fellfarben. Eben all das, was ihre Lieben einzigartig machte. Ella stach mit ihrem roten Pelz beziehungsweise der roten Farbe auf dem Tannenzapfen natürlich besonders heraus. Aber auch Willi hatten sie gut getroffen.



Als Freddie ihre Oma gemalt hatte, schaute er sich seine Arbeit an. »Da fehlt noch etwas, Fritzi. Ich bin gleich wieder da!«, rief er und verschwand daraufhin hinter der nächsten Kiste. Fritzi hörte es kurz rumpeln, dann kam Freddi mit einem Draht wieder. Daraus formte er nun eine kleine Brille und klebte sie der Oma-Lise-Nuss an. So, jetzt ist es perfekt!«, sagte er zu Fritzi und war zufrieden.


»Darüber werden sich sicherlich alle Freunde sehr freuen«, sagte Fritzi. Zum Schluss wollten Sie noch Tannenzapfen für sich selber bemalen.



Hat euch die Geschichte gefallen? dann teilt sie gerne.


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Gutenachtgeschichten von Stadtmaus und Landmaus

Fritzi und Freddi

Taschenbuch

Verlag: Books on Demand

Seiten: 152

Autorin: Jana Noske


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