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Jana

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#16 Fritzi und Freddi und der Plan

Hallo ihr lieben Mäuse, heute erfahren wir,

ob die Freunde es zusammen schaffen,

ihren Weihnachtsbaum auf den Dachboden zu bekommen.

Wie sie das anstellen könnt ihr nun lesen.


»Also der Plan ist..«, Fritzi und Freddi standen mit ihren Freunden und dem Tannenbaum vor dem Haus. Sie hatten ihn aus dem Wald geholt und nun die Mission, ihn hinauf auf den Dachboden zu befördern, wo er das Weihnachtsfest über sein Zuhause finden sollte. Durch das Treppenhaus konnten sie den Baum nicht tragen, da er nicht durch den Türschlitz passte und die Familie die Haustür bei dieser Kälte nicht offenließ. Im Sommer dagegen hätten sie in ganz bequem hineinschmuggeln können.



Freddi hatte einen anderen Plan, den er nun stolz seinen Freunden erzählte. Er wollte den Tannenbaum über den gleichen Weg nach oben bringen, wie sie ihn sonst immer nahmen. Über das Rohr der Dachrinne. Er wollte ihn mit dem Stamm zuerst hineinstecken und dann könnten sie ihn einfach bis nach oben schieben.

Alle in der Runde schauten Freddi entgeistert an.

»Wie soll das denn funktionieren? Der Baum passt doch nicht in die Dachrinne«, fragte Willi, der das Problem sofort erkannt hatte.

Da Freddi jedoch so überzeugt von seinem Plan war, versuchten sie es trotzdem einmal.

Sie steckten also zuerst das grüne buschige Unterteil der Tanne in die Dachrinne. Die Äste bogen sich ein wenig, bis der erste Teil drinsteckte. Kurz hatten die Freunde Hoffnung. Doch dann schoben und drückten und zogen sie an der Tanne, aber es klappte nicht. Der Baum bewegte sich keinen Zentimeter weiter. »Wir müssen uns etwas anderes überlegten«, sagte Willi, nachdem er sich noch mal mit aller Kraft gegen den Baum gelehnt hatte.


Daraufhin in setzten sich alle erst mal um den in der Dachrinne steckenden Tannenbaum und betrachteten ihr Werk. Besonders glücklich sah die kleine Tanne nicht aus, wie sie da so im Rohr steckte. Nach einer Weile sagte Ella: »Wir müssen ihn irgendwie außen am Haus nach oben ziehen. Fritzi und Freddi, habt ihr oben vielleicht ein Seil, das so lang sein könnte?«


»Wir werden mal nachsehen.«, meinte Fritzi & die beiden liefen los. Auf dem Dachboden mussten sie nicht lange suchen. Sie fanden zwar kein so langes Seil, aber dafür ein großes Wollknäuel. Das würde den Baum bestimmt halten.


Sie machten das Fenster auf, riefen nach unten »Achtung, Seil kommt!« und ließen dann ein Stück nach dem anderen hinunter. Es reichte gerade so bis auf den Boden. Die Freunde hatten den Baum unterdessen aus dem Rohr befreit und knoteten ihn nun so fest sie konnten an den Wollfaden. Dann kletterten alle durch das Fallrohr auf den Dachboden und mit vereinten Kräften zogen sie die Tanne nach oben.

Tannenbaum wird an Hauswand nach oben gezogen

»Hauruck«, sagten sie dabei bei jedem Zug. Nach vielen Metern Wolle schafften sie es. Der Baum war oben. »Puh, das war aber anstrengend.«, meinte Leo und alle machten erstmal eine kleine Pause um wieder zu Kräften zu kommen. Zusammen suchten sie dann nach einem schönen Platz auf dem Dachboden, wo sie ihn aufstellen konnten. Unter dem schrägen Dachfenster wurden sie fündig. »Hier bekommt er auch gleich noch etwas Licht ab.«, meinte Freddi. »Und wir können ihn von allen Seite betrachten«, stimmte Ella zu.


Sie stellten ihn auf und setzten sich danach um ihn herum. Fritzi lief in die Küche und holte kleine Plätzchen für alle. Sie hatten es geschafft. Ein richtiger Weihnachtsbaum stand bei ihnen und wartete darauf, geschmückt zu werden. Fritzi und Freddi würden das am liebsten sofort machen, aber dafür war es noch ein wenig zu früh, schließlich mussten alle noch 8 Mal schlafen, bis Weihnachten war.

Hat euch die Geschichte gefallen? Eine Haustür kommt euch nun wahrscheinlich recht praktisch vor. Aber die Freunde sind froh, dass sie es trotzdem geschafft haben.

Teilt gerne die Geschichte mit euren Freunden und kommt morgen wieder vorbei, wenn Oma Lise eine neue Geschichte erzählt.


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Gutenachtgeschichten von Stadtmaus und Landmaus

Fritzi und Freddi

Taschenbuch

Verlag: Books on Demand

Seiten: 152

Autorin: Jana Noske


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