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Jana

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So wirst auch du zum Vorlese-Profi!

»Ich kann nicht so gut vorlesen.«

Das ist einer der Gründe, warum gut ein Drittel der Eltern in Deutschland ihren Kindern nicht vorliest. Zu viele, bedenkt man doch, welche positiven Einflüsse regelmäßiges Lesen auf die Kinder hat. Dies fand die Studie der Stiftung Lesen 2020 heraus.


Etwa 32 % der Befragten zweifeln an der eigenen Lesekompetenz. Und das ist überhaupt nicht nötig! Solltet ihr von dem Problem betroffen sein, kommt hier die ultimative Vorlesetipps-Liste, mit der allen Vorlese-Muffeln geholfen sein dürfte.


Voilà:

Sucht euch ein passendes Buch oder eine Geschichte aus. Ja, genau: IHR. Beim Vorlesen geht es darum, gemeinsam eine schöne Zeit zu haben. Also sucht euch zusammen ein Buch oder überlegt, welche Geschichte es sein soll. Vielleicht gibt es einen aktuellen Anlass wie einen bevorstehenden Arzttermin, den Geburtstag oder auch Streit mit einem/einer Freund/in. Durch Geschichten können Kinder ihre eigenen Alltagssituationen und Probleme einordnen und verschiedene Problemlösungen kennenlernen.

Beispiele für situationsbezogene Bücher:


Liane Schneider


3-7 Jahre






Isabel Pin


3-6 Jahre







Ein oft genannter Grund, warum das Lesen zu kurz kommt, ist der stressige Alltag. Zwischen Kita,Schule und den Nachmittagsterminen bleibt oft keine Zeit für eine ruhige Minute. Wenn Vorlesen aber als fester Bestandteil des Tages eingeplant wird, geht es so schnell in die Routine über, wie das Zähne putzen.

Besonders bewährt hat sich natürlich die Zeit vor dem Schlafen gehen, wo eine Geschichte nicht nur die Kinder, sondern auch die Vorlesenden herunterfahren lässt. Es gibt aber auch noch viele andere tolle Gelegenheiten, zusammen in ein Buch zu sehen, ob es beim warten auf den Bus ist oder am Wochenende nach dem Frühstück.


Ein weiterer Vorteil durch regelmäßiges Vorlesen stellt sich später

ein, wenn die Kinder selber lesen. Es wurde in einer weiteren Studie belegt, dass die

Lesefreude und Ambition der Kinder selbstständig zu Lesen gefördert wird.

Um ganz in die Geschichte einzutauchen, schafft euch eine gemütliche Atmosphäre. Ob auf dem Sofa oder in einer eigens gebauten Lese-Höhle spielt dabei keine Rolle, es sollten nur eventuelle Störungen vermieden werden (siehe hier auch letzteren Punkt).

Legt also für diese Zeit das Handy zur Seite und anderes Spielzeug aus der Reichweite, sodass sich alle auf die Handlung konzentrieren können.

Die Grundlagen sind geschaffen und schon sind wir bei der Betonung. Das war

doch gar nicht schwer, oder?

Nun sind wir bei dem Teil, der den Vorlesenden zufällt, der wahrscheinlich für die meisten Unsicherheiten sorgt. Lese ich nicht gut vor? Ist es zu langweilig? Nein.

Hierfür gibt es die L-L-D-Regel. 'Langsam, laut und deutlich'. Viele neigen dazu, den Text runter zu rattern, als würde es kein Morgen geben, dabei wirkt langsames Lesen beruhigend und die Kinder können der Geschichte besser folgen.

Pausen wirken ebenfalls Wunder. Bei jedem Absatz sollte eine kleine Pause eingelegt werden, ein super Zeitpunkt, um Blickkontakt herzustellen, was direkt zum nächsten Punkt führt:

Sprecht über den Text und nimm dir Zeit für Fragen. In den kleinen Pausen bekommen die Kinder Gelegenheit ihre Gedanken zu äußern. Werden auch während des Lesens Fragen gestellt, ist das kein Zeichen für Unaufmerksamkeit, sondern für großes Interesse! Besprecht alles gemeinsam und keine Sorge, wenn so ein Gespräch mal länger dauert, dann wird das Buch am nächsten Tag weiter gelesen. Das hält die Spannung und steigert die Vorfreude, auf die nächste Vorlesezeit.

Du kannst am Ende auch gezielt Fragen stellen: Hast du auch schon mal so was erlebt? Hat dir die Geschichte gefallen?

Wie wäre es, wenn du die wörtliche Rede mit einbindest, indem du den Charakteren verschiedene Stimmen gibst? Eine piepsig hohe für eine kleine Maus und eine tiefe für einen Elefanten? Die komische Tante von nebenan hat eine nasale Stimme und der Hausmeister brummelt vor sich hin.

Dabei muss man sich gar nicht verstellen oder große schauspielerische Leistungen abrufen, ein bisschen die Stimme absenken oder erhöhen reicht schon, um die Geschichte lebendiger zu gestalten. Ein Flüstern oder leichtes Erheben der Stimme.... Probiert es einfach mal aus :)

Um alles zusammenzufassen und umzusetzen hilft wohl aber am meisten dieser Tipp:

EINFACH ANFANGEN. Die schönen Erinnerungen den Eltern beim erzählen zu lauschen werden die Kinder nicht vergessen.








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