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Jana

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Fritzi und Freddi und die Blumen im Frühling

Hallo ihr Lieben, in dieser Geschichte entdecken unsere beiden Mäuse die bunten

Blüten des Frühlings. Welche gefallen euch am besten?


Vogelgezwitscher weckte unsere beiden Mäuse an diesem Morgen schon früh. Fritzi lag in seinem Nest in der Höhle von Freddi und lauschte dem lustigen Singen draußen. Auch sein Cousin war wach geworden: »Das schönste Weckgeräusch, dass es geben kann.«, kommentierte er das Zwitschern. Es dauerte nicht lange, bis es die beiden Freunde nach draußen zog. Die Luft war noch kalt, sodass sich kleine Rauchwolken beim Ausatmen bildeten.


Freddi trat nur ein paar Schritte vor die Höhle, als er unter seiner Pfote einen kleinen Knubbel im Gras fühlte. Er schob es ein wenig auseinander und rief dann erfreut nach seinem Cousin. »Schau mal Fritzi, die ersten Frühlingsblumen kommen aus dem Boden. Bald wird es wieder warm werden.« »Ich bin gespannt, welche Blume hier wohl herauskommen wird.«



In den nächsten Tagen beobachteten die Mäuse die Pflanzen genau. Es brauchte nur wenig Zeit, bis die ersten Blüten Farbtupfer in die Frühlingswelt brachten. »Dies ist meine liebste Jahreszeit.«, sagte Freddi, der sich die warmen Sonnenstrahlen auf den Pelz Schienen ließ.

»Und welcher ist dein liebster Frühblüher?«, fragte Fritzi, dessen Blick auf die Köpfe der Schneeglöckchen fiel.


»Das ist eine gute Frage, lass uns mal sehen…«Die Mäuse liefen los, um sich die Pflanzen um die Höhle herum anzusehen.

Es war schon ganz schön bunt auf dem Boden und nicht so leicht, sich für eine Blume zu entscheiden. Doch Freddi blieb schnell bei den Narzissen stehen. »Diese hier finde ich toll, ihre Blüten sind so fröhlich gelb wie die Sonne.«

»Die gefallen mir auch sehr. Und diese hier.« Freddi zeigte mit dem Finger auf kleine Maiglöckchen. »Die erinnern mich immer an Oma Lise.« Im Frühling hatte ihre Oma immer eine Vase mit frischen Maiglöckchen in der Höhle stehen. Manchmal hatten diese sogar eine rosa Färbung. Dann holte Oma Lise sie von ihrem geheimen Platz den sie nicht verraten wollte, denn Fritzi und Freddi kannten diese Blume draußen nur in Weiß.

»Welche Blume hast du ihm Frühling am liebsten?«, war nun auch Freddi neugierig. »Die zeige ich dir gerne. Komm mit, ich habe vorhin welche entdeckt.« Fritzi steuerte schnurstracks auf einen großen Baum zu. Als sie näher kamen, entdeckte Freddi ein lila Meer aus Blüten darunter. Überall unter der großen Krone des Baumes hatten sich Krokusse aus der Erde geschoben. Es waren so viele, dass sie zusammen einen Teppich ergaben, der so aussah, als hätte ihn jemand extra sorgsam um den Stamm des Baumes gelegt.

»Wow das sieht wirklich toll aus.«, staunte Freddi nicht schlecht. Sie liefen zwischen den Kokossen hindurch und hörten tatsächlich schon hier und da das Summen von Bienen.

»Nun müssen wir nur noch schauen, welche Pflanze vor deiner Höhle gewachsen ist.«, sagte Fritzi. Sie hatten den Knubbel, auf den Freddi getreten war, bisher jeden Tag ein Stück weiter wachsen sehen. Nun warteten sie nur noch darauf, dass die Knospe sich öffnete. »Heute ist so ein schöner warmer Tag, vielleicht hat sich schon etwas getan.«, meinte Freddi woraufhin sie zurück zur Höhle liefen.

Tatsächlich sahen sie es schon von weitem. Die Blume war gößer als alle anderen, die sie bis jetzt auf ihrem Weg gesehen hatte. In einer kräftig rot leuchtenden Farbe war die Blüte der Tulpe aufgegangen. Die Mäuse liefen um sie herum und bewunderten sie von allen Seiten. Danach sahen sie sich an und plötzlich waren sie sich einig: Die Tulpe war ihre Lieblingsblume.





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Gutenachtgeschichten von Stadtmaus und Landmaus

Fritzi und Freddi

Taschenbuch

Verlag: Books on Demand

Seiten: 152

Autorin: Jana Noske



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