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#meineliebstenKinderbücher - Alles wieder gut! von Nele Moost und Annet Rudolph

Könnt ihr euch vorstellen, wie es ist, keinen Namen zu haben? Oder gar sich selbst einen aussuchen zu müssen? Da bin ich doch ganz froh, dass mir diese Entscheidung abgenommen wurde und ich mir nicht aus der ganzen Hülle und Fülle schöner Namen einen aussuchen musste. Das wäre mir sicher genauso schwergefallen, wie dem kleinen Raben, um den es in der heutigen Buchvorstellung geht.


‚Alles wieder gut! Oder wie der kleine Rabe zu seinem Namen kommt.' heißt das Buch aus der Rabe Socke-Reihe und begleitet den kleinen gefiederten Mann auf der anstrengenden Suche. Ich habe das Buch damals von meiner Mama geschenkt bekommen, als ich krank war. Was das mit der Geschichte um Rabe Sockes Namen zutun hat, erfahrt ihr jetzt.


Worum geht es?


Was? Die Mäuse bekommen alle einen Namen? Dann will der kleine Rabe auch einen! Ihm fällt jedoch beim besten Willen keiner ein. Auch die Vorschläge der Eule überzeugen ihn nicht, sodass er die ganze Nacht angestrengt versucht, sich einen besonders guten Namen für sich zu überlegen.

‚Rübenrichard‘ und ‚Krümelkuchen‘ sind nur ein paar seiner lustigen Ideen. Aber warum sollte man sich entscheiden, wenn man auch ‚PaulDennisTobiFritz‘ heißen könnte? Am Ende jedoch gefällt auch der ihm nicht so recht und irgendwann fallen dem kleinen Raben die Augen zu.


Er war so lange angestrengt am Grübeln, dass es am nächsten Morgen niemanden wundert, dass er sich ganz erschöpft fühlt und krank im Bett liegt. Zum Glück pflegt Frau Dachs ihn gesund und auch der Arzt schaut vorbei. Außerdem hat der kleine Rabe tolle Freunde, die ihn besuchen und von seiner Langenweile befreien. Krank sein kann nämlich ganz schön langweilig sein, besonders wenn man sich schon wieder besser fühlt!


Als der kleine Rabe dann endlich wieder nach draußen darf, überraschen ihn seine Freunde und schlagen ihm den perfekten Namen vor. Von da an war 'Alles wieder gut' und Rabe Socke trug dank seiner Freunde einen Namen, der wirklich zu ihm passte.


Wie finde ich das Buch?


Wie kann man diesen kleinen, frechen Raben nicht mögen? Das Buch ist für Kinder zwischen 3-6 Jahren empfohlen und erzählt eine tolle und vor allem zeitlose Geschichte.


Mit vielen Aspekten, die in dem Buch aufgegriffen werden, können sich Kinder identifizieren. So wird zum Beispiel die Angst vorm Arzt thematisiert, die auch ein sonst nicht auf den Mund gefallener kleiner Rabe hat. Die Geschichte zeigt außerdem, wie wichtig Freunde in schweren Zeiten sind und wie sie einem unter die Arme greifen können, wenn man ein Problem hat.


Auf den 32 Seiten finden sich schöne bunte Illustrationen, die den Text gut wiedergeben. Annet Rudolph zeichnet sehr detailreich, sodass man immer wieder etwas Neues entdecken kann. Hierzu trägt auch das große Format des Buches bei, durch das man ganz

in die Bilder eintaucht.

Das Buch bekommt von mir also einen Daumen nach oben und ich empfehle es gerne weiter. Auch wenn es nicht schön ist krank zu sein, vermittelt das Buch doch durchweg die positive Message, dass alles wieder gut wird und man durch so eine Zeit nicht allein muss, sondern auf die Unterstützung seiner Lieben zählen kann.


Buchdetails?


Text: Nele Moost Bilder: Annet Rudolph, Verlag: Esslinger Verlag, ISBN: 3-480-20389-2, gebundene Ausgabe: 32 Seiten, Erschienen: 1999, Format: 22.8 x 1 x 31.8 cm, Lesealter: 3-6 Jahren


Wenn ihr euch da Buch ansehen wollt, findet ihr es hier*

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